OpenStage
Das Konzert mitten am Vormittag
Konzept
Mit der Zielsetzung, Schüler:innen auch in der Institution Schule selbstbestimmte und informelle Räume bei individuellen und gemeinsamen Musizierprozessen zu ermöglichen, entstand der EMSA-Baustein „OpenStage“. Hierbei handelt es sich um ein kurzes Konzertformat, das in den Vormittag der weiterführenden Schule integriert ist. Zeitfenster und Regelmäßigkeit können schulspezifisch festgelegt werden. Die Ausführenden sind Schüler:innen und Lehrende beider Institutionen. Diese regelmäßig stattfindenden Konzerte werden zum sichtbaren und hörbaren Ort musikalischer Ausbildungswege, an denen eben beide Institutionen beteiligt sind und der wie ein Nährboden für das Erkunden und Gestalten von Musik wiederum auf das Fach Musik und den Instrumentalunterricht zurückwirkt. Dieses kleine Format entwickelt sich damit zu einem wesentlicher Baustein einer „klingende Schule“. Nicht zuletzt erfahren die jungen Akteur:innen im Kontext dieser Bühnenerfahrung eine – an anderen Stellen oftmals ausbleibende – regelmäßige Anerkennung für ihr musikalisches Handeln durch die Schulöffentlichkeit.
Standortbezug
Am EMSA-Standort Heinsberg findet die „OpenStage“ einmal im Monat in einer „großen Pause“ im Foyer der Schule statt. Um das Pausenkonzert hat sich hier eine eigene SV-Gruppe gebildet, die die Organisation selbstständig verantwortet.
In der Gesamtschule Köln Mülheim finden die „OpenStage“-Konzerte einmal im Quartal in der Mittagspause statt. Oftmals treten hier auch ganze Klassen oder große Ensembles auf, die diese Auftrittsmöglichkeit als äußeren Zielpunkt nutzen.
Tags
klingende Schule, Musikschule am Vormittag, informelle Räume für Musizierprozesse, Anerkennungsplattform, sichtbar werden der Musikschule (vor allem der Lehrkräfte) am Vormittag, freiwillig